Die besten Mähroboter 2019

Mähroboter sind im Trend: Sie sparen Zeit, schonen den Rasen und nehmen uns das mühevolle Rasenmähen ab. Außerdem sind sie so leise, dass sie jederzeit mähen können. Reisemobil PRO stellt die besten Mähroboter 2019 vor und gibt Tipps zum Kauf eines Mähroboters.

Weil Mähroboter den Rasen nicht aufsammeln und einsaugen, sondern den geschnittenen Rasen als Dünger liegen lassen, schonen sie die Umwelt, fördern die Artenvielfalt und vermeiden die Vermosung des Rasens.

Größe und Beschaffenheit des Rasens

Beim Kauf eines Mähroboters 2019 ist die Größe der Rasenfläche entscheidend. Es gibt Mähroboter für 300 bis 500 Quadratmeter, jedoch auch Geräte für einen vielfach größeren Garten. Entsprechend findet man verschiedene Modellgrößen und Akkuleistungen. Bei kleinen, verwinkelten Rasenflächen bieten sich kompaktere Mähroboter an, die nicht nur von der Ladestation selbst, sondern auch von anderen Orten den Mähvorgang beginnen können.

Mähwerk: Kreisel oder Balken

Das Mähwerk selbst ist neben dem Akku die wichtigste Komponente des Roboter-Rasenmähers. Hier unterscheidet man zwischen Kreisel- und Balken-Mähwerken. Beim Kreiselmäher schneiden kleine, bewegliche Klingen und sind ideal für Rasenflächen, auf denen etwas herumsteht, also bei Familien mit Kindern, da sie bei allen überfahrenen Objekten nur wenig Schäden verursachen.

Balkenmäher haben im Gegensatz dazu größere, robustere Schnittmesser und eignen sich beispielsweise für Streuobstwiesen oder Rasen mit Ästen und Zweigen.

Mähvorgang: Zufall oder Logik

Beim Mähvorgang selbst setzt der Großteil der Robotermäher auf das Zufallsprinzip, teilweise verbessert durch intelligente Zusatzfunktionen. Anfangs sieht der Rasen hier chaotisch geschnitten aus, aber nach einigen Tagen erkennt man ein gleichmäßiges Schnittbild.

Andere Mähroboter setzten jedoch auf einen geordneteren Mähvorgang: Sie müssen meist zunächst kalibriert werden und hinterlassen unter Umständen Fahrspuren. Trotzdem gilt: sowohl das Prinzip Zufall, als auch die individuelle Mählogik führen gleichermaßen zum Ziel.

Navigieren und Laden

Zur Navigation der meisten Mähroboter muss man einmalig einen Begrenzungsdraht am Rand der Rasenfläche installieren. Um Hindernisse legt man eine Schlaufe. Einige Robotermäher verlangen zusätzlich nach einem Leitdraht, der die schnelle Rückkehr zur Ladestation ermöglicht. Alle anderen Roboter fahren am Rand der Fläche entlang zur Ladestation zurück.

Es gibt auch einige Modelle, die keinen Begrenzungsdraht benötigen, jedoch dann meist anderen Barrieren voraussetzen, beispielsweise Zäune oder Pflastersteine.

Ein Mähvorgang dauert durchschnittlich 30 bis 60 Minuten, je nach Akkuleistung, Rasenhöhe und -dichte. Akkuleistung. Anschließend fährt der Mäher selbstständig zur Ladestation zurück. Nach 60 bis 90 Minuten Ladezeiten kann es weitergehen.

Bei der Ladestation ist unbedingt die Schutzklasse des Netzteils und der Ladestation selbst du beachten. Mindestens sollte hier Spritzwasserschutz vorliegen, damit normalen Regenfall Station und Netzteil ordentlich schützt.

Außerdem muss zwischen dem Mähroboter und seiner Ladestation ein solider Ladekontakt vorhanden sein, damit ein leichter Windstoß das Aufladen nicht abbricht.

Empfehlenswert, aber kein KO-Kriterium, ist außerdem ein Display mit verständlichen Status- und Fehlermeldungen, um den Griff zur Bedienungsanleitung weitestgehend überflüssig zu machen. Hier hilft meist jedoch auch eine komfortable App weiter, über die man zusätzlich Mähzeiten programmieren, den Akkustand kontrollieren und weitere Meldungen ablesen kann.

Sicherheit beim Mähroboter

Alle Mähroboter verfügen über verschiedene Schutzeinrichtungen:

  • Kontaktsensoren reagieren auf Anstoßen und lösen ein Umkehren aus
  • Anhebesensoren schalten die Messer sofort ab, sobald der Mähroboter den Bodenkontakt verliert
  • Diebstahlschutz beim Anheben: hier wird eine Code-Eingabe notwendig, um den Mähroboter zu entsperren

Preise Mähroboter 2019

Günstige Mähroboter gibt es bereits ab 400 Euro, die besseren Modelle beginnen ab 600 Euro. Im Premium-Bereich bewegt man sich bei rund 2.000 Euro, hier entscheiden jedoch vor allem Zusatzfeatures und große Rasenflächen über den Kauf.

Die besten Mähroboter 2019

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